Viele Menschen achten mittlerweile nicht mehr nur auf die Schönheit des Körpers, sondern auch auf die Gesundheit. Am Ende ist dies nämlich essenziell, um sein Leben in vollen Zügen zu genießen. Für einen schönen und gesunden Körper, ist es wichtig, dass Menschen auf eine vollwertige Kost Acht geben. Doch auch Bewegung sowie Entspannung sind essenziell, um lange gesund und ausgeglichen zu bleiben. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll, sich bei der Auswahl der Pflegeprodukte Gedanken zu machen. Diese stecken häufig voller Chemie und sind demnach alles andere als gut für den Körper.

In diesem Artikel erfahren Sie die besten Tipps für Ihre selbst gemachten Beauty-Produkte.

Zutaten sorgfältig auswählen – kein Platz für schädliche chemische Stoffe

Um seine Haut sowie seine Haare bestmöglich zu pflegen, sollten nur die besten Produkte genutzt werden. Auf dem Markt gibt es bereits zahlreiche Pflegemittel, die hochwertige Inhaltsstoffe enthalten. Meist sind diese ein Stück teurer, aber in der Ergiebigkeit deutlich besser. Um diese Produkte zu finden, sollte man das Internet durchstöbern oder im Bioladen vor Ort nachfragen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist natürlich auch die Verpackung. Es ist nicht notwendig, dass man sich Pflege kauft, die in Plastikbehältern verpackt sind. Ein festes Stück Seife oder Shampoo ist genauso empfehlenswert und effektiv wie das Produkt aus dem herkömmlichen Kunststoffbehältnis.

Bei der Auswahl ist es ratsam, die gesamte Zutatenliste zu lesen. Wenn man einzelne Bestandteile nicht kennt, kann man diese im Internet überprüfen. So können Käufer genau aussuchen, welche Pflegemittel sie benutzen möchten und welche nicht.

Wer seine Produkte hingegen selbst mischen möchte, kann auf folgende Zutaten achten:

  • hochwertige Öle (zum Beispiel aus Oliven, Mandeln, Argan und Jojoba)
  • CBD-Öl (kann hilfreich sein, um Hautreizungen zu lindern und Entzündungen zu hemmen)
  • Aktivkohle, Bentonit oder Zeolith (saugen Schadstoffe auf)
  • Chlorella, Spirulina (sorgen für einen Nährstoffboost und haben eine reinigende Funktion)
  • Avocado (fettreich)
  • Haferflocken (Vitamin B, Zink)

Tipp: Möchte man die Vorteile der Hanfpflanze auch zu Hause genießen, können Sie Cannabissamen anbauen. Hier ist es wichtig, dass Sie gewisse rechtliche Regelungen beachten. Ansonsten können mit der Hanfpflanze tolle Produkte hergestellt werden. Die Heilpflanze steckt nämlich nicht nur voller THC (dem Cannabinoid, das für die psychoaktiven Wirkungen sorgt), sondern enthält auch CBD sowie andere gesundheitsfördernde Flavonoide.

Welche Mittelchen können selbst gezaubert werden?

Wir haben bereits zahlreiche Zutaten aufgelistet, die für eine natürliche Haut- und Haarpflege sinnvoll sind. Im Nachfolgenden wollen wir darauf eingehen, welche Produkte selbst zusammengemischt werden können. Der Vorteil von selbst gemachten Mitteln ist, dass jeder genau die Zutaten auswählen kann, die er benötigt und in seiner Pflege haben möchte.

Haarmaske für trockene Haare

Wer – besonders im Winter – unter trockenen Haaren leidet, sollte die Haarlängen nachhaltig pflegen. Dazu eignen sich diverse Mittelchen wie beispielsweise Oliven-, Avocado- oder Jojobaöl. Für die Maske geben Sie zwei bis drei Esslöffel Olivenöl, eine halbe Avocado und einen Teelöffel Jojobaöl in eine Schüssel. Die Zutaten werden miteinander verrührt, bis eine schöne Masse entsteht. Diese wird dann in die Haarlängen aufgetragen. Wenn Sie viel Öl benutzen, müssen Sie sich gewiss sein, dass Sie nachher ein gutes Shampoo brauchen, um alles wieder herauszuwaschen. Wer beispielsweise nur mit Roggenmehl wäscht, sollte mit dieser Haarmaske sehr sparsam umgehen und nur wenig Öl benutzen. In diesem Fall kann es ausreichend sein, ein paar Tropfen vom Arganöl in die Handinnenflächen zu geben, zu verreiben und dann in die Haarlängen einzumassieren.

Selbst gemachtes Shampoo aus Roggenmehl

Viele Menschen, die sich bereits mit Nachhaltigkeit auseinandergesetzt haben, wissen, dass Roggenmehl besonders wertvolle Inhaltsstoffe für die Haare hat. Für das Roggenmehlshampoo braucht man nur Roggenmehl und Wasser. Die beiden Zutaten werden zu einer homogenen Masse verrührt und auf die Haare aufgetragen. Am besten ist es, wenn das Shampoo für ein paar Minuten einwirkt. Es kann Vollkornmehl, aber auch weißes Mehl genommen werden. Bei der Vollkornvariante muss darauf geachtet werden, dass alles gut ausgewaschen wird.

Selbst gemachtes Peeling

Wer Kaffee liebt, sollte den Kaffeesatz nicht wegwerfen, sondern mit Kokosöl mischen. Möchte man noch einen zusätzlichen Effekt, können Aktivkohle und ein paar CBD-Öl-Tropfen dazugegeben werden. Die Zutaten werden anschließend miteinander verrührt und auf das Gesicht und die restlichen Körperpartien auftragen.