Vegane Ernährung rückt immer weiter in der Vordergrund, wobei auch bei diesem Thema immer wieder Stimmen laut werden von Menschen, die von dieser Ernährungsweise überhaupt nicht überzeugt sind. Doch jedem sollte klar sein, dass die vegane Ernährung eine Menge Vorteile mit sich bringen kann. Mit diesen Vorzügen sollte man sich unbedingt schon einmal beschäftigt haben.
Viele Menschen beginnen übrigens als Vegetarier und entscheiden sich dann für die vegane Ernährungsweise. So mit diesem Thema umzugehen ist übrigens sehr empfehlenswert, weil man dadurch keine komplette Umstellung für den Körper hat, sondern sich Stück für Stück auf diese neue Lebensweise einstellen kann. Viele Menschen wollen damit erreichen, dass es Tieren besser geht.
Vielen ist aber gar nicht bewusst, dass man nicht nur der Tierwelt etwas Gutes tut und deshalb ein besseres Gewissen haben kann, sondern auch gesundheitliche Vorteile aus dieser Ernährungsweise ziehen kann. Letztlich profitiert man so im hohen Maße von der veganen Ernährungsform.
Was bringt mir vegane Ernährung?
Der erste Vorteil ist mit Sicherheit, dass der eigene Körper nicht mehr so stark mit der Verdauung beschäftigt wird. Ein Stück Fleisch zu essen ist für das Verdauungssystem nämlich eine Höchstleistung, die sehr anstrengend ist.
Gerade als Veganer fühlt man sich auf den ersten Blick etwas eingeschränkt und wird dann merken, dass man doch viele Möglichkeiten hat, wenn man sich auch auf exotischere Lebensmittel einlässt und bereit ist, viel selbst zu kochen. Das führt dann zu einer sehr ausgewogenen Ernährungsweise, bei der beinahe alle wichtigen Nährstoffe und Vitamine bereits durch die Ernährung zugeführt werden können. Nur bei Vitamin-D und Aminosäuren kann es Schwierigkeiten geben, die lassen sich aber auch als Veganer sehr gut lösen.
Der veganen Ernährung ist inzwischen übrigens auch nachgewiesen, dass sie dafür sorgt, dass man konzentrierter, wacher und aufmerksamer wird. Viele der veganen Lebensmittel enthalten nämlich auch Stoffe, die diese Prozesse positiv beeinflussen. Vegane Ernährung darf daher nie mit einer Mangelernährung gleichgesetzt werden. Das hängt immer davon ab, wie ausgewogen man sich ernährt und was für Zusätze eingenommen werden.
Wer ohnehin abnehmen möchte, der ist bei veganer Ernährung genau richtig, bzw. wird es einem hier einfach leichter fallen abzunehmen. Pflanzliche Bestandteile haben zumeist eine niedrigere Kaloriendichte, sodass mehr davon gegessen werden kann. Davon wiederum wird man schneller satt, weil das Volumen im Bauch erreicht ist.
Abgesehen davon, dass man Tieren etwas Gutes tut, bringt die vegane Ernährung auch noch viele andere Vorteile. Hiervon kann man wirklich profitieren und wer sich immer müde und zerschlagen fühlt, sollte man über seine Ernährungsweise nachdenken.
Was für gesundheitliche Vorteile bringt vegane Ernährung?
Wer sich vegan ernährt, der hat weniger mit Übergewicht zu kämpfen, gleichzeitig ist auch die Gefahr, Bluthochdruck zu erleiden, wesentlich geringer. So haben Veganer im Durchschnitt einen niedrigeren Blutdruck als Menschen, die sich nicht vegan ernähren. Vegane Ernährung kann aus dieser Sicht auch als gesunde Ernährung bezeichnet werden.
Cholesterin sorgt in unserer Ernährung öfter Probleme als wir uns vorstellen können, so leiden die Deutschen besonders häufig unter Herzinfarkten oder Schlaganfällen. Diese stehen in Verbindung mit hohen Cholesterinwerten, die dann wiederum zu einer Verstopfung der Blutgefäße führen können. Viele Menschen haben komplett vergessen, wie gefährlich zu viel Cholesterin sein kann. Veganer haben dieses Problem wiederum nicht.
Wie sieht es mit Diabetes aus? Diabetes ist ein immer größeres Problem in der Bevölkerung, die meisten leiden dabei unter Diabetes-Typ-2, der sich aus der Ernährung herausbildet. Wer sich beispielsweise sehr fetthaltig ernährt, der läuft schnell in Gefahr, an Diabetes zu erkranken. Allgemein verbreitet sich diese Krankheit im Moment immer mehr. Veganer ernähren sich mit wenig Fett, weshalb sie weniger gefährdet sind.
Wenn man das Krebsrisiko betrachtet, muss man ganz ehrlich sagen, dass natürlich auch Veganer an Krebs erkranken. Allerdings kann das Risiko schon gesenkt werden, wenn man davon ausgeht, dass Milchprodukte beispielsweise für eine Erhöhung des Krebsrisikos sorgen können.
Fakt ist, dass vegane Ernährung nicht so schädlich ist wie einige meinen, dabei muss man nur dafür sorgen, dass der Körper keine Mangelerscheinungen bekommt, dann ist er sehr gut versorgt.
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