Meditation wird in Deutschland zu einem neuen Trend. Viele schwören darauf — einige davon üben die Meditation alleine aus, andere in Gruppen. Wer regelmäßig meditiert, tut sich selbst was Gutes. Dass die daraus positive Energie auf Mitmenschen abfärbt ist aber eine ganz neue Entdeckung.
Um das Wohlbefinden zu stärken, Stress zu mildern und um ausgeglichener zu sein ist Meditation eine sehr gute Option. Der achtsame Weg bei vollem Bewusstsein bringt Ruhe in den hektischen Alltag.
Aber wir tun nicht nur uns was gutes, sondern auch unteren Mitmenschen. Laut einer neuen Studie, welche im „European Journal of Social Psychology“ veröffentlicht wurde, geht etwas ganz neues hervor.
Meditation ist etwas gutes für uns
Die meisten Untersuchungen legen ihren Fokus vermehrt darauf, welche Auswirkungen die jeweilige Praktik hat. Insbesondere aus den letzten 20 Jahren geht hervor, dass unter anderem gestärkte Achtsamkeit und positive Emotionen und eine Verminderung der negativen Gedanken die Vorteile einer regelmäßigen Meditation sind.
Das bedeutet Meditation für unsere Mitmenschen
Studienautor Christopher May fragte sich: „Können wir spürbare positive Auswirkungen bei anderen feststellen, die in direktem Kontakt mit der Person stehen, die selbst von der Meditation profitiert?“
Impulse hiervon zog er aus anderen Studien, die gezeigt haben, dass gesunde Verhaltensmuster und Glück durchaus ansteckend sein können.
Mehr Achtsamkeit und mehr positive Energie
Für die Studie hatten sich 36 Probanden bereitgestellt, die nach einem Auswahlverfahren selektiert wurden. Diese hatten sich gemeinsam mit ihrem Partner verpflichtet. Das hätten Freunde, Familienmitglieder, Arbeitskollegen, Lebenspartner oder aber auch andere Personen sein können, welche viel Zeit mit der jeweiligen Person verbringen.
Keiner der Probanden hatte zu Beginn der Studie Erfahrungen mit Meditation. Die Hälfte der Paare wurde dazu aufgefordert, für zwei Wochen innerhalb der achtwöchigen Testzeit, täglich rund 15 Minuten mithilfe einer Tonaufnahme zu meditieren.
Täglich musste ein Fragebogen bezüglich Stimmung, Achtsamkeit und Interaktion mit dem Partner ausgefüllt werden.
Die meditierenden Teilnehmer hatten nach Ende der Studie festgestellt, dass sie weitaus weniger negative Gefühle haben und dafür deutlich positivere Emotionen. Zudem hatten sie eine erhöhte Achtsamkeit.
Dieser Effekt machte sich auch beim Partner bemerkbar: Negative Emotionen wurden deutlich weniger. Auf Achtsamkeit und Positivität hatte die „indirekte Meditation“ keinen Effekt.
Weitere Untersuchungen sind nötig
Die Studie hat eine Weg geebnet. Für aussagekräftigere Ergebnisse muss ein größer angelegtes Projekt beginnen werden, sagt der Studienautor Christoper May. Bislang ist auch ungewiss, warum die negativen Gefühle in den Partnern der Meditierenden reduziert wurde.
Eine Theorie lautet, dass der meditierende deutlich weniger zu emotionalen Ausbrüchen neigt und gewisse Situationen daher nicht eskaliert sind.
Jetzt ist die Frage, warum tut man sich nicht selbst öfters etwas gutes und testet Meditation für sich? Insbesondere für angeschlagene Liebesbeziehungen mit regelmäßigen Streit könnte das ein weiterer Weg sein, um wieder alles in die richtige Bahn zu lenken?
Bei einigen Menschen reichen auch andere Freizeitbeschäftigungen wie das Spielen im Internet-Casino, wie beispielsweise bei https://de.slotzo.com/slot-games/. Jede hat hier seine eigenen Möglichkeiten.
So funktioniert Meditation
Bei der Meditation geht es darum, mal wieder komplett abzuschalten. Für Anfänger wird eine geführte Meditation empfohlen, denn es ist sehr schwer, „mal eben“ an nichts zu denken.
Fortgeschrittene haben es ganz einfach. Ihnen fällt es viel einfacher in einen Zustand der absoluten Ruhe zu fallen. Für 10 Minuten am Tag an nichts denken und mit neuer Energie aus diesem Zustand herauszukommen, ist eine sehr angenehme Sache. Auf Videoportalen wie YouTube oder Vimeo gibt es eine Reihe an kostenlosen geführten Meditationen.
Mittlerweile gibt es auch eine Reihe an bekannten Persönlichkeiten, die ihren eigenen Online-Kurs hierzu anbieten. Ob das für sich selbst Sinn macht, muss jeder selbst entscheiden. In unserem Blog gibt es weitere Möglichkeiten, um den Stress im Alltag zu mindern.
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