Die meisten Frauen wünschen sich fülliges und glänzendes Haar. Leider sind jedoch nicht alle Menschen damit gesegnet. Die Natur hat sich für jede Frau und jeden Mann eine andere Frisur überlegt. Während die einen sehr glatte und feine Haare haben, erfreuen sich andere über eine voluminöse Lockenmähne. Jeder Frau steht etwas anders gut – deshalb ist es wichtig, dass Sie sich nicht mit anderen vergleichen, sondern zu Ihrer ganz individuellen Haarpracht stehen. Außerdem sorgt auch die richtige Pflege für einen großen Unterschied. Während herkömmliche Shampoos oder Pflegeprodukte alles andere als gut sind, hat sich herausgestellt, dass naturreine Öle eine deutlich bessere Pflegeleistung erzielen können. Dieser Beitrag beinhaltet die besten Öle, die in Ihren Haaren einen Unterschied machen können.

Rizinusöl

Wer die Haare nicht ständig vom Friseur schneiden lassen will, kann die kaputten Spitzen auch zu Hause abschneiden. Im Haarschneider Test werden die besten Produkte, die sich dafür gut eignen, vorgestellt. Diese eignen sich aber nur für jene Frauen oder Männer, die eine Kurzhaarschnittfrisur haben. Wer jedoch längere Haare hat und diese nicht immer schnell abschneiden möchte, kann mit ein paar tollen Ölen nachhelfen. Das Rizinusöl beispielsweise ist bekannt für seine pflegende Wirkung im Haar sowie für die Wimpern. Außerdem verfügt es über hydratisierende Effekte. Der Vorteil vom Öl ist, dass dieses nicht nur bei Entgiftungskuren hervorragende Ergebnisse erzielen kann, sondern auch bei der Anregung des Haarwachstums. Außerdem spendet es Feuchtigkeit und sorgt für einen natürlichen Glanz. Das Öl kann tropfenweise in die Handinnenflächen gegeben und dann auf die Haarspitzen sowie -längen aufgetragen werden. Auch auf der Kopfhaut kann das aufgetragene Öl nachhaltig positive Effekte erzielen.

Kokosöl

Eines der wohl bekanntesten Öle für die Haut- und Haarpflege ist das Kokosöl. Der exotische Duft macht es für viele Frauen noch attraktiver. In erster Linie wirkt sich das Kokosöl positiv auf das Wachstum auf die Haare aus. Zudem kann es – wenn man es auf die Kopfhaut aufträgt – Pilze oder andere Bakterien abtöten. Es verfügt nämlich über antibakterielle Eigenschaften, die sich in diesem Zusammenhang als sehr wertvoll herausstellen können.

Lavendelöl

Gemischt mit einem Basis-Öl (zum Beispiel Mandelöl) ist das ätherische Lavendelöl eine echte Wohltat für Ihre Haare. Die Inhaltsstoffe sorgen dafür, dass das Haar kräftig und glänzend wird. Zudem kann durch das Auftragen das natürliche Wachstum angeregt werden.

Olivenöl

Das aus der mediterranen Küche bekannte Öl ist nicht nur für Salate oder andere köstliche Gerichte passend. Auch in den Haaren kann das Olivenöl schöne Effekte erzielen. Wer beispielsweise unter feinem Haarwachstum leidet, kann die Haare bzw. die Kopfhaut mit Olivenöl einschmieren. Die Stoffe, die in der Olive enthalten sind, wirken sich positiv auf das Haarwachstum aus. Vor allem sind es die ungesättigten Fettsäuren, die große Vorteile erzielen. Das darin natürlich vorkommende Vitamin E regt das Haarwachstum an. Mehr dazu erfahren Leser hier: https://praxistipps.focus.de/olivenoel-fuer-die-haare-so-gehts_54353.

Jojobaöl

Viele Frauen kennen das Jojobaöl aus der Hautpflege. Doch nicht nur da kann das wertvolle Öl eingesetzt werden. Der Vorteil des Öls ist, dass es überschüssiges Fett, das sich auf der Kopfhaut befindet, herunterspülen kann. Daneben hat das Jojobaöl einen positiven Effekt auf das Haarwachstum und kann unter Umständen sogar Haarausfall stoppen.

Was ist bei der Anwendung der Öle zu beachten?

Bevor man mit der Haarölkur beginnt, dürfen ein paar Dinge berücksichtigt werden. Um die Pflege zu erzielen, die man sich wünscht, benötigen Sie unbedingt hochwertige Öle. Das heißt, dass die Qualität der Öle toll sein muss. Der Einsatz von nativem, aus biologischer Landwirtschaft stammendes Öl ist ein absolutes Muss. Zudem ist es gut, wenn es sich um naturreine Öle handelt, d.h. dass Sie keine Produkte kaufen sollten, die weitere Zusatzstoffe oder Ähnliches enthalten. Der Markt offeriert nämlich auch Öle, die dann noch mit vielen weiteren Zusätzen gemischt sind. Diese haben einen nicht so großen Effekt auf die Haargesundheit, wie es ein natürliches Öl hat.

Beim Auftragen dürfen Sie daran denken, dass das Öl wieder entfernt werden muss. Im besten Fall geschieht dies mit einem natürlichen Shampoo, das es heutzutage im Internet oder in Unverpackt-Läden gibt. Die Zutatenliste sollte hier möglichst kurz und übersichtlich sein. Am besten ist es, wenn das Öl für eine Weile einziehen kann. So kann es den bestmöglichen Effekt erzielen..